Die Wertemenge einer Funktion bezeichnet alle y-Werte, die man erhalten kann, wenn man die erlaubten x-Werte einsetzt.

 

Um die Wertemenge zu bestimmen braucht man den Scheitelpunkt der Parabel und ihre Öffnungsvariable a. In unserem Beispiel

 

 f (x) = x² - 2x - 3


ist der Scheitelpunkt S (1 / -4) und die Öffnungsvariable a = 1.

Das heißt, die Parabel hat ihren kleinsten y-Wert bei y = -4 und geht ab diesem Wert nach oben.

Die Wertemenge sind also alle y-Werte von -4 bis + Unendlich.

Das sieht in der Intervallschreibweise so aus:

 

 

 

 

 

 

 

Das sieht man auch sehr gut am Graphen der Funktion: alle y-Werte von -4 bis

+ Unendlich werden durchlaufen.